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Gekürzte Fassung des Rundschreibens vom November 2005

Themenübersicht


Liebe Ballettfreunde,

Wir hatten einen großartigen Saisonauftakt mit gleich zwei besonders schönen Interviews: Silvia Azzoni und Alexandre Riabko, sowie mit Jiri Bubenicek. Ausführlich werden diese Interviews mit den nächsten Berichten über das Ballettgeschehen veröffentlicht. Beide Gespräche fanden im Petipa-Saal des Ballettzentrums statt. Dass wir diese Einrichtung mit ihrer Technik und dem einmaligen Ambiente immer wieder benutzen dürfen und auch auf die freudige, großzügige Unterstützung aller Beteiligten im Hause rechnen können, ist keine Selbstverständlichkeit, und ich möchte mich an dieser Stelle bei allen ausdrücklich bedanken.

Wie jedes Jahr, so legen wir auch diesmal unserem Rundschreiben Überweisungsträger für das Erika-Milee-Stipendium bei. Im Namen des Vorstands bitte ich Sie, Ihre Verbundenheit mit dem Hamburg Ballett, das uns allen doch so sehr am Herzen liegt und uns immer wieder unvergessliche Stunden beschert, mit einer Spende zum Ausdruck zu bringen. So helfen Sie tatkräftig mit, die Ausbildung unserer jungen Tänzer sicherzustellen. Ihre Spende ist von der Steuer absetzbar, und Sie bekommen eine Spendenbescheinigung.

Dieses Rundschreiben ist schon wieder das letzte für 2005. Unversehens neigt sich das Jahr dem Ende zu. Für das bevorstehende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel begleiten Sie meine und des ganzen Vorstands beste Wünsche

[Marjetta Schmitz-Esser]

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Hauptprobe „Lieder der Nacht“

Erfreulicherweise konnte ich erreichen, dass wir wieder an einer Hauptprobe teilnehmen dürfen. Diesmal ist es „Lieder der Nacht“ in der Choreografie von John Neumeier, „Nocturnes“ zur Musik von Frédéric Chopin und „Nachtwanderung“ zur 7. Sinfonie von Gustav Mahler, ein Ballettabend, der mit großer Spannung erwartet wird.

Datum und Uhrzeit entnehmen Sie bitte der gedruckten Fassung dieses Rundschreibens.

Wir bitten Sie, die Einlasskarten für die Ballettfreunde vor Beginn im Foyer bei Herrn Rüter abzuholen. Bei kurzfristigen Terminänderungen werden wir wieder versuchen, Sie noch rechtzeitig zu verständigen.

[Marjetta Schmitz-Esser]

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Nikolausbesuch der Ballettschule

Wie jedes Jahr, sind die Ballettfreunde zum traditionellen Nikolausbesuch in die Ballettschule eingeladen. Datum und Zeit sind der gedruckten Fassung des Rundschreibens zu entnehmen. Diesmal wird uns etwas Besonderes geboten. Die Schüler bereiten ein spezielles Tanzprogramm vor. Das gibt Ihnen die Gelegenheit, auch unsere Stipendiaten Marissa Jiménez, Matias Iaconianni, Maria Pia Hernandez, Sanha Lee und Yun-Su Park kennen zu lernen. Damit zeigt die Ballettschule ihre Verbundenheit mit den Ballettfreunden; es ist ein Privileg. Jetzt ist es an uns, zahlreich zu erscheinen. Die Schüler werden erfreut sein, wenn sie wieder Nikolauspäckchen unterm Christbaum von den Mitgliedern vorfinden.

[Marjetta Schmitz-Esser]

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Jahresmitgliederversammlung 2006

Zur nächsten Jahresmitgliederversammlung 2006 möchten wir Sie schon jetzt fristgerecht einladen.

Ordentliche Mitgliederversammlung

am Mittwoch, den 22. Februar 2006, um 18:00 Uhr

im Hause der Carl-Toepfer-Stiftung,

Lichtwarksaal, Neanderstraße 22 in 20459 Hamburg.

Verkehrsverbindungen, um die Neanderstraße zu erreichen:

S-Bahn Station Stadthausbrücke / Ausgang Michaelisstr.

Schnellbus 37 Haltestelle: Michaeliskirche

Bus 112 Haltestelle: Museum für Hamburgische Geschichte

U-Bahn Station: St. Pauli / Millerntor

Die Tagesordnung erhalten Sie mit dem nächsten Rundschreiben.

Schriftliche Anträge für die Mitgliederversammlung bitten wir bis zum 31.12.2005 einzureichen.

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Verleihung des Steffen-Kempe-Preises in St. Jacobi an John Neumeier

Am 2. November 2005 ist John Neumeier der Steffen-Kempe-Preis 2005 überreicht worden. Es ist der Preis des Kirchenkreises Alt-Hamburg und die Verleihung zeigt, wie sehr auch die religiöse Komponente im Werk John Neumeiers gewürdigt wird. Die Laudatio in der Hauptkirche St. Jacobi hielt Hauptpastor Helge Adolphsen, und Solisten des HAMBURG BALLETT tanzten aus der „Matthäus-Passion“. Der Namensgeber des Preises, Steffen Kempe, kam 1523 nach Hamburg und setzte sich für die Lehre Martin Luthers ein. Er gilt als Reformator der Hansestadt, denn durch sein Engagement entstand die „Christliche Ordnung der ehrbaren Stadt Hamburg“, der Grundstein zu einer neuzeitlichen, städtischen Sozialpolitik.

Mit einem Brief haben die Ballettfreunde Hamburg John Neumeier zu der Auszeichnung gratuliert.

[Marjetta Schmitz-Esser]

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Es war ein sehr stimmungsvoller Festakt, in dem John Neumeier am 02. November 2005 in der Hauptkirche St. Jacobi mit dem Steffen-Kempe-Preis geehrt wurde. Mit dieser, im Jahr 2004 erstmals verliehenen Auszeichnung, würdigt der Kirchenkreis Alt-Hamburg in John Neumeiers Werken jene Ebene, die „bis auf den Grund der Seele berührt“, aber auch „weltweites Ansehen, wie niemand sonst es dieser Stadt“ verleiht. Rückschauend wurde daran erinnert, wie sehr John Neumeiers „Skizzen zur Matthäus-Passion“ 1981 noch angefeindet wurden, denn seine Werke zu geistlicher Musik und religiösen Themen waren und sind Pionierarbeit. Laudator Helge Adolphsen, Hauptpastor i.R. von St. Michaelis, knüpfte an John Neumeiers Bekenntnis „Ich bin Christ und Tänzer“ an und betonte, dass dadurch wieder zusammen geführt wird, was Jahrhunderte lang getrennt war: Gottesdienst und Tanz. Und John Neumeier bekannte in seinem Dank, dass er Spiritualität und Sinnlichkeit nie als Widerspruch erlebt habe. Tief bewegt erinnerte er sich seines Lehrers, des Jesuitenpaters, Father Walsh, einem hervorragenden Pädagogen für Theaterwissenschaften, der seinen Lebensweg prägte.

Musikalisch begleitete der Organist Rudolf Kelber den Abend mit Werken von Händel, Bartók und Piazolla. Aus John Neumeiers „Matthäus-Passion“ tanzte Peter Dingle „Erbarme dich, mein Gott“, Silvia Azzoni und Lloyd Riggins zeigten den Pas de deux zu „Aus Liebe will mein Heiland sterben“. Nach dem rund 80-minütigen Festakt klang der Abend in einer geselligen Feier mit Wein und Brot aus.

Die Laudatio im Originalwortlaut von Helge Adolphsen wird den nächsten Berichten aus dem Ballettgeschehen beigefügt.

[Dagmar Fischer]

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Edith Trockenbrodt zum Geburtstag

Unser Gründungsmitglied Edith Trockenbrodt feiert am 15. November Geburtstag. Dazu gratulieren wir sehr herzlich, wünschen alles Gute, vor allem Gesundheit. Frau Trockenbrodt verdient Anerkennung für ihre Leistung im Verein und für ihr vielfältiges Engagement, auch über die Landesgrenzen hinweg. Gerade in diesem Herbst ist die gebürtige Stettinerin für ihr unermüdliches Eintreten zugunsten der deutsch-polnischen Verständigung von der polnischen Regierung in ihrer Heimatstadt geehrt worden.

[Der Vorstand der Ballettfreunde]

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Zehn Jahre Ballettfreunde Lübeck

Mit einem Festprogramm unter dem Titel „Die Puppenwerkstatt – Ein getanztes Märchen“ feierten die Ballettfreunde Lübeck am 6. November 2005 im Kolosseum Lübeck ihr zehnjähriges Bestehen. Gestaltet wurde die Aufführung von der Schule für Ballett Ion Constantin, Lübeck. Die Ballettfreunde Hamburg gratulieren sehr herzlich.

[Marjetta Schmitz-Esser]

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Das Kultur- und Bildungsprojekt „Focus on YOUth“

Im Ballettzentrum Hamburg – John Neumeier wurde am 27. Oktober 2005 das engagierte Projekt „Focus on YOUth“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Demnach werden vier Mitarbeiter des HAMBURG BALLETT regelmäßig drei Klassen der Haupt- und Realschule Hamburg-Allermöhe unterrichten. Mit einer 5., 6. und 7. Schulklasse werden die ehemalige Solistin Indrani Delmaine, die Dramaturgin Telse Hahmann, der Solist Yukichi Hattori sowie der Pädagoge Christian Schön in den kommenden Monaten „Romeo und Julia“ zu Prokofjews Musik erarbeiten. Die 78 Schüler zwischen zehn und 14 Jahren sollen schließlich mit Eleven aus John Neumeiers Ballettschule gemeinsam ihre Version des Klassikers auf die Bühne der Hamburgischen Staatsoper bringen, im Rahmen der Vorstellung „Erste Schritte“ am 17. Mai 2006.

Natürlich stand das im Kino-Film „Rhythm is it!“ so wunderbar dokumentierte Projekt von Sir Simon Rattle und Royston Maldoom mit Berliner Jugendlichen Pate bei diesem Vorhaben. Von der BürgerStiftung kam die Idee, Ähnliches in Hamburg zu realisieren, und die Haspa Hamburg Stiftung stellte 100.000 Euro zur Verfügung. Im Stadtteil Allermöhe leben viele russische und osteuropäische Einwanderer; Konflikte und Feindseligkeiten sind dort an der Tagesordnung – genau wie in der Geschichte um Romeo und Julia aus Verona. Deshalb kann sich John Neumeier dieses Thema um Gewalt und deren Vermeidung für „Focus on YOUth“ gut vorstellen, so wie er sich auch denken könnte, dass in der Ballszene HipHop getanzt wird oder heutige Musik ein Stück von Prokofjews Original ersetzt. Ihm geht es nach eigener Aussage darum, den Jugendlichen eine neue Erfahrung zu ermöglichen, nicht „das Kunstwerk des Jahrhunderts“ zu schaffen. Die unterschiedlichen tänzerischen Niveaus seiner Ballettschüler und jener aus Allermöhe sollen formal in einer Collage zusammen finden, denn, so Neumeier, „da gibt es ja auch unterschiedliche Farben und Materialien.“

[Dagmar Fischer]

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Die erste Ballett-Werkstatt dieser Saison

Vielleicht haben wir am 23. Oktober 2005 die Ballett-Werkstatt mit der größten Vielfalt in der Staatsoper gesehen. Das Motto hieß einmal mehr „Debüt – Tänzer in neuen Rollen“, und bekanntermaßen kommt eine solche Werkstatt zu Stande wie ein Wunschkonzert: Die Tänzer schreiben auf Zettel, welche Rolle sie gerne einmal tanzen würden. „Es ist interessant zu sehen, in welche Richtung ein Tänzer geht, wenn er selbst wählen darf“, staunt Ballettintendant John Neumeier jedes Jahr aufs Neue. Natürlich können nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen, und so wählt der Chefchoreograf die Beiträge für die gut zweistündige Matinee aus.

Florencia Chinellato, erst seit dieser Spielzeit Gruppentänzerin im HAMBURG BALLETT, machte als Marie in „Der Nußknacker“ auf sich aufmerksam. Als „Julia“ sah sich Lisa Todd, der man den erprobten „Romeo“ Thiago Bordin zur Seite stellte. Hier und im Beispiel aus dem „Sommernachtstraum“ fungieren die erfahrenen Tänzer als „Hilfsperson“, so Neumeier in seiner Moderation, und so durfte sich auch Georgina Broadhurst, jüngst zur Solistin ernannt, als „Helena“ temperamentvoll auf den standhaften „Demetrius“ Arsen Megrabian stürzen. Das Solo der „Gamsatti“ aus Petipas/Makarovas „La Bayadère“ suchte sich Stephanie Minler aus, bemerkenswert auch die Wahl von Anja Behrend: Das barfüßig zu tanzende finale Solo der Auserwählten zu Strawinskys, in diesem Fall Neumeiers, „Le Sacre“, in dem sie sich beeindruckend verausgabte.

Antonin Comestaz wünschte sich die unspektakuläre „Geduld“ aus der „Matthäus-Passion“, während Peter Dingle und Yohan Stegli in einem Ausschnitt aus „Opus 100 for Maurice“ glänzten, von John Neumeier zu Musik von Simon & Garfunkel anlässlich des 70. Geburtstags des Freundes Béjart kreiert. Und wer das Werk von Yaroslav Ivanenko bei den „Musiktagen Hitzacker“ im Sommer 2005 verpasst hatte, konnte hier zumindest das „Adagio“ aus dem 4. Streichquartett in d-Moll von Sibelius sehen, das der Tänzer für sich und drei weitere Mitglieder des HAMBURG BALLETT kreiert hatte.

[Dagmar Fischer]

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Telefon-Rundruf

Ein herzliches Dankeschön an Frau Hallfahrt und Frau Dr. Regerbis für ihren Telefon-Rundruf zum kurzfristig angesetzten Interview-Abend mit Jiri Bubenicek! So war es möglich, die größte Zahl unserer Mitglieder zu erreichen. Dass immerhin schon 53 Mitglieder über E-Mail erreicht werden konnten, hat die Sache erleichtert. Falls auch Sie Ihre E-Mail-Adresse mitteilen möchten, schicken Sie diese bitte an:

renate.dreher[at]ballettfreundehamburg.de

Wenn sich noch jemand freiwillig für solch einen Telefon-Rundruf zur Verfügung stellen würde, so wäre der Vorstand erfreut und dankbar. Möglichst alle sollen ja erreicht werden können.

[Marjetta Schmitz-Esser]

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Kalender 2006 mit traumhaften Bildern von Holger Badekow

Nach einem Jahr Pause gibt es für das kommende Jahr wieder einen Kalender mit Bildern von Holger Badekow zu den Highlights des HAMBURG BALLETT. In traumhaften, teils farbig, teils schwarz-weiß vorgelegten Großformaten erweist sich Badekow wieder einmal als großer Könner wie auch intimer Kenner des HAMBURG BALLETT. Jedes Blatt ist eine Freude und verdient eigentlich, gerahmt zu werden. Erinnerungen an große Ballettmomente werden wach, wie „Winterreise“, „Romeo und Julia“, „Die Kameliendame“, „Tod in Venedig“, „Odyssee“, um nur einige zu nennen.

Ein Exemplar des Kalenders hat der Verein geschenkt bekommen, und dieser hängt in unserer Geschäftsstelle, wo er jederzeit anzusehen ist.

[Marjetta Schmitz-Esser]

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Uschi Ziegler einmal anders: Als Malerin

Was wir bisher nicht wussten: Ursula Ziegler, organisatorische Leiterin der Ballettschule, malt. Ihre Bilder, darunter schöne Tänzer-Porträts, schmücken z.Zt. die Kantine und andere Räumlichkeiten der Schule. Sie können auch käuflich erworben werden. „Meine Liebe zum Malen habe ich entdeckt, nachdem ich schon viele Jahre für den Tanz gearbeitet habe“, sagt Uschi Ziegler, die auf zehn Jahre Arbeit beim Stuttgart Ballett der John Cranko Schule und 25 Jahre beim Hamburg Ballett zurückblicken kann. „Mir wurde bewusst, dass ich intuitiv vieles aufgenommen habe: die Tänzer, die Künstler haben mich inspiriert. Ihre „bewegende“ Kunst versuche ich in meinen Bildern umzusetzen.“

[Marjetta Schmitz-Esser]

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Kurznachrichten

Am 11. Oktober 2005 wurde John Neumeier im Eremitage-Theater in St. Petersburg mit dem „Baltic Star“ ausgezeichnet. Der mit 2.000 US-Dollar dotierte Preis würdigt John Neumeiers Beitrag für den kulturellen Austausch zwischen Russland und Deutschland. Das erste Gastspiel des „Hamburg Ballett“ fand 1990 in Moskau statt, es folgte John Neumeiers Kreation „Sounds of Empty Pages“ für das Ballett des Marjinsky Theaters 2001, die Teilnahme am Jubiläum zur 300-Jahr-Feier in St. Petersburg 2003 sowie die Einstudierung von „Ein Sommernachtstraum“ mit dem Moskauer Bolschoi-Ballett im vergangenen Jahr.

Das neue Buch über Tatjana Gsovsky heißt bezeichnenderweise im Untertitel „Choreographin und Tanzpädagogin“ – denn in diesen Eigenschaften, und nicht etwa als Tänzerin, ist sie Geschichte geworden. Ihre Verdienste um das Ballett im Nachkriegsdeutschland, vor allem durch die eigene Compagnie „Berliner Ballett“, sind ebenso legendär wie die Anekdoten über ihre eigenwilligen Angewohnheiten. Die jüngste Publikation trägt vor allem Archivmaterial der Akademie der Künste Berlin zusammen, bisher unveröffentlichte Texte aus ihrem Nachlass, aber auch Libretti, Entwürfe, Skizzen und Texte von Horst Koegler u.a. Persönlichkeiten. Nur die Herausgeber Max W. Busch und Klaus Geitel verfassten ihre Beiträge exklusiv für dieses Buch, das auch mit einem beeindruckenden Werkverzeichnis aufwartet.

Busch, Max W. (Hrsg.), Tatjana Gsovsky – Choreographin und Tanzpädagogin,

Alexander Verlag, Berlin, 2005, 330 Seiten, gebunden, Großformat, ISBN 3-89581-105-X

Mit einer "Hommage à Sylvin Rubinstein" wurde der 91-jährige Hamburger Flamencotänzer am 05. November 2005 im GoldbekHaus geehrt. Fünf Beiträge, die unter dem Aspekt des Widerstands standen, würdigten vor allem das mutige Verhalten Rubinsteins während des NS-Regimes. Nach dem Zweiten Weltkrieg schlüpfte der Tänzer in die Kleider seiner von den Nazis ermordeten Zwillingsschwester Maria und feierte als Dolores große Erfolge.

[Dagmar Fischer]

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Weitere aktuelle Veranstaltungshinweise

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Letzte Aktualisierung: 18.02.06, [ddd]